Stille Progression

Pathomechanismen, Erfassung & Therapie

„Die schubunabhängige Progression ist der dominierende Mechanismus der Behinderungszunahme in späteren Stadien der MS. Wahrscheinlich beginnt diese aber schon in frühen MS Stadien und ist von Beginn an wichtig für das Ausmaß der bleibenden Behinderung.”

Prof. Kerschensteiner, München

Klinische und Real-World-Studien zeigen zunehmend, dass die schubunabhängige Progression (PIRA) auch bei der schubförmigen Form der Multiplen Sklerose (RMS) schon von Beginn an wesentlich zum Fortschreiten der Erkrankung beiträgt.1-4 Erfahren Sie im Folgenden welche Pathomechanismen PIRA antreiben, wie stille Progression im Behandlungsalltag erkannt werden kann und wie es gelingt, das Fortschreiten der MS – auch unabhängig von Schüben – möglichst frühzeitig und anhaltend zu verlangsamen.

Pathomechanismen von PIRA

Welche Pathomechanismen treiben PIRA an? Gibt es Unterschiede in der Pathologie der schubförmigen und progredienten Verlaufsform der MS?

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Stille Progression messen

Erfahren Sie, wie Expert:innen eine frühzeitige Symptomerfassung und stille Progressionsmessung im Praxisalltag angehen, welche Rolle die Hirnatrophie dabei spielt, welche Biomarker als belastbare Indikatoren für PIRA dienen und inwiefern die Smartphone-Software Floodlight® MS bei der langfristigen Erfassung von subtilen Veränderungen von MS-Symptomen unterstützen kann.

Neuroscience Artikel
Im Spotlight Neurologie erläuterte Dr. Knoblich wie sich Progressionsmessung sowie frühzeitige Symptomerfassung bei MS in den Praxisalltag integrieren lassen.
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In einem Q&A diskutiert Prof. Bittner die Chancen und Grenzen der NfL-Testung bei MS.
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Sowohl bei RMS als auch PPMS schreitet die MS schubunabhängig fort. Bei der Beurteilung des individuellen MS-Verlaufs können bewährte Test-Sets helfen.
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Erfahren Sie, warum der Schutz des Hirnvolumens ein wichtiges Therapieziel bei der Behandlung von RMS sein sollte.
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PD Dr. Marc Pawlitzki und PD Dr. Joachim Havla diskutieren über die Biomarker NfL und OCT bei MS.
Progression frühzeitig bremsen
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1. Kappos L et al., JAMA Neurol 2020; 77:1-9(p=0,029)

2. Cree BA et al., AnnNeurol 2019; 85(5):653−666

3. Tur et al., JAMA Neurology 2023; 80(2):151–160

4. Kappos L et al., EAN 2020; Oral presentation O2034

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