Ocrevus i.v. bei PPMS: Nachhaltige Reduktion der Krankheitsaktivität und verlangsamte Progression
Die Wirksamkeit von Ocrevus i.v. bei PPMS wurde in der Phase III-Studie ORATORIO belegt.3 Neben der signifikanten Reduktion der Behinderungsprogression zeigte sich unter Ocrevus i.v. im Vergleich zu Placebo auch eine signifikante Überlegenheit bei allen weiteren untersuchten klinischen und MRT-Wirksamkeitsendpunkten.1,3,6
- Gehfähigkeit (Veränderung der Gehgeschwindigkeit gemessen mittels Timed-25-Foot-Walk Test [T25FW] nach 120 Wochen im Vergleich zur Baseline)
- T2-Läsionsvolumen (Veränderung des Volumens nach 120 Wochen im Vergleich zur Baseline)
- Hirnatrophie (Veränderung der Rate gemäß MRT zwischen Woche 24 und 120)
In ORATORIO reduzierte Ocrevus i.v. gegenüber Placebo das relative Risiko einer Verschlechterung der Gehgeschwindigkeit um 29,3 % (p = 0,04).1,3
Das Volumen der hyperintensen T2-Läsionen konnte mit Ocrevus i.v. um 3,4 % über 120 Wochen verringert werden (vs. plus 7,4 % unter Placebo; p < 0,001).1,3
Der Hirnvolumenverlust war nach 120 Wochen unter Ocrevus i.v. gegenüber Placebo um 17,5 % signifikant verringert (p = 0,02).1,3