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Thorakale Onkologie
Personalisierte Medizin beim Lungenkarzinom
Expertenstimmen zum operablen NSCLC
Die molekulargenetische Testung ist aus der Onkologie nicht mehr wegzudenken. Bestes Beispiel: das fortgeschrittene nicht-kleinzellige Lungenkarzinom (NSCLC). War diese Diagnose früher eine Hiobsbotschaft, bieten zielgerichtete Therapieoptionen heute den Patient:innen deutlich bessere Prognosen. Voraussetzung: der molekulargenetische Nachweis von entsprechenden Alterationen. Was sind hier Herausforderungen in der Praxis und wie kann diesen begegnet werden? Auch die frühen, operablen Stadien kommen nicht zu kurz: Erfahren Sie im Video, auf welche Alterationen hier getestet werden soll und welche Erstattungsmöglichkeiten Sie dafür haben. Antworten auf diese und weitere Fragen gibt Prof. Dr. Jürgen Wolf (Köln), einer der Gründer des nationalen Netzwerks Genomische Medizin (nNGM), im Videointerview.
In frühen NSCLC-Stadien ist Kuration das Ziel. Doch trotz R0-Resektion ist das Rezidivrisiko hoch – die (neo-)adjuvante Chemotherapie ändert daran nur wenig. Glücklicherweise steigt im adjuvanten Setting die Anzahl zielgerichteter Therapieoptionen zunehmend, wie Prof. Dr. Niels Reinmuth (München-Gauting) weiß. Seiner Meinung nach ist die größte Herausforderung dabei die Geschwindigkeit der Diagnostik. Hier gibt es eine Reihe von Fragen zu klären. Dazu gehören unter anderem: Wie lautet der PD-L1-Status? Liegt eine ALK-Translokation oder eine EGFR-Mutation vor? Denn bereits eine um sechs Wochen verzögerte Diagnosestellung können das Therapie-Ergebnis verschlechtern.
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Aktuelles
Früh erkannt, vollständig reseziert – geheilt? Die Krebsimmuntherapie bietet neue Perspektiven. Welche Faktoren beeinflussen ob und wann eine Systemtherapie zur OP hinzugenommen wird? Dr. Jan Stratmann, Onkologe am Universitätsklinikum des Saarlandes, Homburg, teilt seine Praxiserfahrung.