Frühes HER2-positives Mammakarzinom: Chance auf Heilung
Perjeta ist in Kombination mit Herceptin und einer Chemotherapie zur neoadjuvanten und adjuvanten Behandlung von Patienten mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom mit hohem Rezidivrisiko zugelassen. In der für die neoadjuvante Therapie zulassungsrelevanten Studie NeoSphere konnte die Rate pathologischer Komplettremissionen (pCR) in Brust und Axilla (ypT0/is ypN0) durch die Hinzunahme von Perjeta zu Herceptin plus Docetaxel nahezu verdoppelt werden.1 Seit Mai 2018 kann Perjeta zusätzlich zu Herceptin und Chemotherapie auch in der adjuvanten Situation eingesetzt werden – wenn die Patienten ein hohes Rezidivrisiko haben. Bei Patienten mit Nodal-positiver oder Hormonrezeptor-negativer Erkrankung konnte das Risiko für Rezidiv oder Tod in der APHINITY-Studie weiter bedeutsam reduziert werden.4,6
Metastasiertes HER2-positives Mammakarzinom: Signifikanter Überlebensvorteil
Perjeta ist in Kombination mit Herceptin plus Docetaxel First-Line-Standard in der Behandlung des metastasierten HER2-positiven Mammakarzinoms.5 In der Zulassungsstudie CLEOPATRA verlängerte die Hinzunahme von Perjata zu Herceptin plus Docetaxel das mediane Gesamtüberleben der Patienten signifikant um + 15,7 Monate.2 Dieses mediane Gesamtüberleben von fast 5 Jahren ist das bisher längste, das für Patienten mit fortgeschrittenem HER2-positivem Mammakarzinom erreicht wurde.
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Phesgo: Bewährte Wirksamkeit und Sicherheit der doppelten Antikörperblockade und patientenfreundliche Anwendung
Die FeDerica-Studie belegt die vergleichbare Wirksamkeit von Phesgo, der Fixdosiskombination von Perjeta und Herceptin zur subkutanen Gabe, gegenüber der intravenösen Standardinfusion.7 Damit vereint Phesgo die zuverlässige Wirksamkeit und Sicherheit von Perjeta und Herceptin mit einer einfachen und weniger invasiven Applikation in 5-8 Minuten.7,8
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