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Gynäkoonkologie
Antikörper-Wirkstoff-Konjugat
beim frühen und metastasierten HER2-positiven Mammakarzinom
Kadcyla®
beim HER2-positiven Mammakarzinom
Trastuzumab Emtansin beim Mammakarzinom
Wirksamkeit von Kadcyla beim Mammakarzinom
Kadcyla® 100mg/160mg Pulver zur Herstellung eines Infusionslösungskonzentrats
Hier finden Sie alle Informationen rund um die Wirksamkeit, Sicherheit und Anwendung von Trastuzumab Emtansin beim Mammakarzinom
Kadcyla wird als Einzelsubstanz zur adjuvanten Behandlung bei erwachsenen Patient:innen mit HER2-positivem Brustkrebs im Frühstadium angewendet, die nach einer neoadjuvanten Taxan-basierten und HER2-gerichteten Therapie, eine invasive Resterkrankung in der Brust und/oder den Lymphknoten aufweisen.1 Beim metastasierten HER2-positivem Mammakarzinom ist Kadcyla zur Behandlung von Patient:innen mit HER2-positivem, inoperablem lokal fortgeschrittenem oder metastasierten Brustkrebs zugelassen, die zuvor Trastuzumab und ein Taxan (einzeln oder in Kombination) erhalten haben.1 Voraussetzung für den Einsatz von Kadcyla ist eine vorangegangene Behandlung gegen die lokal fortgeschrittene oder metastasierte Erkrankung oder ein Rezidiv während oder innerhalb von sechs Monaten nach Beendigung der adjuvanten Therapie.
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Erste zielgerichtete Therapie mit signifikantem Überlebensvorteil beim HER2-positiven frühen Mammakarzinom nach non-pCR
Patient:innen mit HER2-positivem frühen Brustkrebs, bei denen die neoadjuvante Taxan-haltige und HER2-gerichtete Therapie nicht zu einer pathologischen Komplettremission (non-pCR) geführt hat, haben ein deutlich höheres Rezidiv- bzw. Sterberisiko als Patient:innen, deren Therapie zu einer pCR führte.2-7
Die randomisierte, multizentrische, offene Phase-III-Studie KATHERINE belegt die Sicherheit und Wirksamkeit des post-neoadjuvanten Einsatzes von Kadcyla (Trastuzumab Emtansin) gegenüber Herceptin (Trastuzumab) bei Patient:innen mit frühem HER2-positiven Mammakarzinom, die nach neoadjuvanter Taxan-haltiger und HER2-gerichteter Therapie keine pCR erreicht haben. In die Studie eingeschlossen waren insgesamt 1.486 Patient:innen mit frühem HER2-positivem Mammakarzinom ohne pCR in Brust und/oder Axilla nach neoadjuvanter Therapie. Primärer Studienendpunkt war das invasiv-krankheitsfreie Überleben (iDFS).8
Daten aus der 7-Jahres-Analyse der KATHERINE-Studie belegen einen konsistenten und klinisch bedeutsamen Vorteil von Kadcyla bei Patient:innen mit HER2-positivem Brustkrebs und non-pCR nach neoadjuvanter Therapie. Die zweite Interimsanalyse des Gesamtüberlebens (OS) ergab einen klaren Vorteil für Kadcyla mit einer Überlebensrate von 89,1 % im Vergleich zu 84,4 % unter Herceptin. Mit einem OS-Vorteil von 4,7 % ist Kadcyla die erste zielgerichtete Therapie mit einem signifikanten Überlebensvorteil in diesem Setting (HR: 0,66; 95 %-KI: 0,51 – 0,87), p < 0,0027). Zusätzlich zeigte die finale iDFS-Analyse eine bemerkenswerte Reduktion des Rezidiv- und Sterberisikos um 46 % unter Kadcyla im Vergleich zu Herceptin (HR: 0,54; 95 %-KI: 0,44 – 0,66; p < 0,0001).9
Die Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie (AGO) empfiehlt Kadcyla basierend auf den 7-Jahres-Daten zum Gesamtüberleben der KATHERINE-Studie in dieser Situation mit dem höchstmöglichen Grad „Doppelplus“ (++).9,10 Voraussetzung für die post-neoadjuvante Individualisierung mit Kadcyla ist eine vorangegangene, neoadjuvante, taxan-haltige und HER2-gerichtete Behandlung. Bei kleinen, nodalnegativen Primärtumoren ab 10mm (cT1/N0) empfiehlt die AGO zudem eine neoadjuvante Chemotherapie in Kombination mit Trastuzumab (gleichberechtigt zur adjuvanten Chemotherapie mit Trastuzumab) mit „Doppelplus“ (++). 10
Mehr zur KATHERINE-Studie
Signifikanter Überlebensvorteil beim HER2-positiven metastasierten Mammakarzinom
Zwei große Phase-III-Studien belegen die hohe Wirksamkeit und Sicherheit von Kadcyla für die Behandlung des HER2-positiven metastasierten Mammakarzinoms: In der Zulassungsstudie EMILIA wurde ein signifikanter Überlebensvorteil von +5,8 Monaten gegenüber der Kombination Capecitabin + Lapatinib gezeigt.11 Im Vergleich zu HER2-basierten Therapien (Lapatinib und/oder Herceptin®) profitierten die Kadcyla-Patient:innen von einem um +5,6 Monate verlängerten Gesamtüberleben – dies belegt die Studie THERESA bei stärker vorbehandelten Patient:innen ab der dritten Therapielinie.12 Das erreichte Gesamtüberleben war in der THERESA-Studie mit 22,7 Monaten aufgrund der späteren Therapie-Linie jedoch deutlich kürzer, was auch die stärkere Vorbehandlung der Patient:innen widerspiegelt.12