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Der Therapieerfolg bei Multipler Sklerose (MS) misst sich nicht nur daran, wie es Betroffenen während der Behandlung geht, sondern auch daran, was heute zu tun ist, um Patient:innen in der Zukunft eine hohe Lebensqualität zu ermöglichen. Denn eines steht fest: genauso wenig, wie sich die Zeit zurückdrehen lässt, kann man akkumulierte Behinderungsprogression rückgängig machen. Wie es gelingt, schon in der Frühphase der MS-Therapie keine wertvolle Zeit zu verlieren, erfahren Sie hier.
Aktuelle Studien zeigen, dass der frühe Einsatz von hocheffektiven Therapien mit einer langfristig verlangsamten Krankheitsprogression verbunden ist und empfehlen daher deren frühen Einsatz im Krankheitsverlauf.2-4
Dass ein früher Therapiebeginn einen langfristigen Vorteil bedeutet, zeigen auch die Langzeitdaten der zulassungsrelevanten Studien OPERA I und II und ihrer unverblindeten Extensionsphase (OLE) bei schubförmiger MS (RMSa)
Mehr zur verlangsamten Progression und den Daten der OPERA-OLE erfahren
Neurolog:innen im Gespräch: Diskussionsrunde zum Thema Behinderungsprogression und Verlaufsmessung bei MS im Video anschauen
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a RMS (schubförmige MS) = schubförmig remittierende MS (RRMS+) und sekundär progrediente MS (SPMS++) mit aufgesetzten Schüben.
+ RRMS (schubförmig remittierende Multiple Sklerose) mit aktiver Erkrankung, definiert durch klinischen Befund oder Bildgebung.
++ SPMS (sekundär progrediente MS) = Verlaufsform, die aus einer schubförmig remittierenden MS (RRMS) hervorgeht, bei der die akut-entzündliche Aktivität in Form abgrenzbarer Schübe immer seltener wird oder ganz fehlt. Die neurodegenerativen ZNS-Veränderungen dominieren immer stärker und die Behinderung nimmt ständig zu. Wird die SPMS weiterhin von Schüben begleitet, spricht man von einer rSPMS (sekundär progrediente MS mit aufgesetzten Schüben).