Parkinson-Krankheit
Madopar®

Levodopa und Benserazid bei Patienten mit Parkinson-Krankheit

Über die Parkinson-Krankheit
  • Madopar® 62,5 mg, 125 mg Hartkapseln, 125 mg T, 250 mg, LT Tabletten
  • Madopar® Depot Hartkapseln, retardiert

Als Parkinson-Krankheit werden Erkrankungen bezeichent, die zu einem Parkinson-Syndrom führen. Dieses ist gekennzeichnet durch eine Bradykinesie, die von einem oder mehreren Merkmalen wie Rigor, Tremor und posturale Instabilität begleitet wird. Ursache der Erkrankung ist das Absterben spezieller Nervenzellen in der Substantia nigra, die für die Dopamin-Produktion verantwortlich sind.1

Über Levodopa in Kombination mit einem peripheren Decarboxylasehemmer

Levodopa ist eine Aminosäure, die in Kombination mit dem peripheren Decarboxylasehemmer Benserazid der Substitution eines zentralnervösen Dopaminmangels dient. Levodopa wird hierbei im Gehirn in das aktive Dopamin umgewandelt. Um die frühzeitige Bildung von Dopamin in der Peripherie zu verhindern, und damit gastrointestinale und kardiovaskuläre Nebenwirkungen, wird Levodopa in Kombination mit einem Decarboxylasehemmer eingesetzt.

 

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Über Levodopa in Kombination mit einem peripheren Decarboxylasehemmer

Levodopa ist eine Aminosäure, die in Kombination mit dem peripheren Decarboxylasehemmer Benserazid der Substitution eines zentralnervösen Dopaminmangels dient. Levodopa wird hierbei im Gehirn in das aktive Dopamin umgewandelt. Um die frühzeitige Bildung von Dopamin in der Peripherie zu verhindern, und damit gastrointestinale und kardiovaskuläre Nebenwirkungen, wird Levodopa in Kombination mit Benserazid eingesetzt.2

1. Deutsche Gesellschaft für Neurologie, AWMF: Parkinson-Krankheit, Langfassung, Oktober 2023, AWMF-Registernummer:030-010.
https://register.awmf.org/assets/guidelines/030-010l_Parkinson_Krankheit_2023-11.pdf

2. Fachinformation Madopar®

Medizinische Anfrage
Sie haben eine medizinische oder pharmazeutische Anfrage zu unseren Arzneimitteln oder klinischen Studien? Kontaktieren Sie uns unter grenzach.medical_information@roche.com oder per Telefon +49 7624 / 14 2015 (Mo-Fr 8-18 Uhr).

Anwendungsgebiete

Madopar wird angewendet bei: 2

  • Parkinson-Krankheit (Schüttellähmung, eine Erkrankung mit grobschlägigem Zittern, Bewegungsverlangsamung und Starre der Muskeln).
  • Symptomatischen Parkinson-Syndromen (Krankheitserscheinungen, die der Parkinson´schen Krankheit entsprechen, aber infolge von Vergiftungen, Hirnentzündungen und arteriosklerotischen Hirnveränderungen auftreten). Ausgenommen hiervon ist das medikamentös induzierte Parkinson-Syndrom (Parkinson-ähnliche Krankheitserscheinungen, die durch bestimmte Arzneimittel ausgelöst werden).

Weitere Informationen wie Dosierung und Art der Anwendung, Gegenanzeigen, Besondere Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung, Wechselwirkungen und Nebenwirkungen sowie die Ergebnisse klinischer Studien entnehmen Sie bitte der Fachinformation: Madopar®.
Madopar® 62,5 mg, 125 mg Hartkapseln, 125 mg T, 250 mg, LT Tabletten
Madopar® Depot Hartkapseln, retardiert

1. Deutsche Gesellschaft für Neurologie, AWMF: Parkinson-Krankheit, Langfassung, Oktober 2023, AWMF-Registernummer:030-010.
https://register.awmf.org/assets/guidelines/030-010l_Parkinson_Krankheit_2023-11.pdf

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