Melden Sie sich jetzt an, um Lesezeichen zu speichern. Profitieren Sie von exklusiven Inhalten, die speziell für Healthcare Professionals konzipiert wurden.
Registrierung Anmeldung
Entdecken Sie weitere exklusive Vorteile mit dem Fachportal
Anmelden
Registrieren
Entdecken Sie weitere exklusive Vorteile mit dem Fachportal
Hocheffektive MS-Therapie in Schwangerschaft & Stillzeit? Aktuelle Informationen für Neurolog:innen zu Therapieoptionen bei Kinderwunsch.
Virtuelle Veranstaltung mit interaktivem Austausch zu den Kongress-Highlights aus Chicago
Operables NSCLC
Operables NSCLC
Personalisierte Medizin beim operablen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom
ALK+ NSCLC in der Adjuvanz: Das Risiko für DFS-Events im ZNS deutlich minimieren
Alecensa® 150mg Hartkapseln
Abstract
Fast jede:r zweite Patient:in mit einem nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom (NSCLC) entwickelt im Krankheitsverlauf ZNS-Metastasen.1 Beim ALK-Fusions-positiven NSCLC zeigt sich hierbei ein besonders hohes Risiko: 30–40 % der Patient:innen haben bereits bei der Erstdiagnose Hirnmetastasen.2 Die Therapie mit einem hochselektiven Tyrosinkinase-Inhibitor (TKI) kann beim operablen ALK+ NSCLC eine vielversprechende Option darstellen, mit der das Risiko für DFS-Events im ZNS deutlich verringert werden kann.3,4 Dadurch wird das Risiko für Krankheitsprogression minimiert – und die Hoffnung auf Kuration gestärkt. Denn diese bleibt nach R0-Resektion und (neo-)adjuvanter Chemotherapie für etwa die Hälfte der Patient:innen aufgrund von Rezidiven unerfüllt.5
Medizinische Anfrage
Sie haben eine medizinische oder pharmazeutische Anfrage zu unseren Arzneimitteln oder klinischen Studien? Kontaktieren Sie uns untergrenzach.medical_information@roche.com oder per Telefon +49 7624 / 14 2015 (Mo-Fr 8-18 Uhr).
Zugang zu allen Inhalten
Für unlimitierten Zugang zu aktuellen evidenzbasierten
klinischen Informationen erstellen Sie ein Konto im
Der TKI Alecensa® (Alectinib) kann nicht nur beim fortgeschrittenen ALK+ NSCLC eine deutlich bessere Prognose bieten.6 Auch NSCLC-Patient:innen in frühen Stadien können von dem ALK-Inhibitor profitieren: Seit Juni 2024 ist Alectinib als adjuvante Monotherapie nach vollständiger Resektion des Tumors bei Patient:innen mit ALK+ NSCLC in den Stadien IB–IIIA zugelassen.6
Adjuvant und zielgerichtet das Risiko für ZNS-Metastasen reduzieren
Neben einer signifikanten Reduzierung des Risikos für einen generellen Krankheitsrückfall, geht die adjuvante Monotherapie mit Alectinib mit einer klinisch bedeutsamen Verlängerung (stratifizierte HR: 0,22; 95%-KI: 0,08–0,58) des DFS besonders im zentralen Nervensystem einher.3,° Die Risikoreduktion für DFS-Events im ZNS liegt bei 78 %. Das zeigt die zulassungsrelevante ALINA-Studie.3
Hirnmetastasen – Eine besondere Herausforderung beim ALK+ NSCLC
Patient:innen mit ALK+ NSCLC haben ein hohes Risiko, Hirnmetastasen zu bilden (50-60 %).3,4
Hirnmetastasen sind oft assoziiert mit
einer schlechteren Prognose – sowohl bzgl. des PFS als auch des OS.1
vielfältigen neurologischen Symptomen.1
einer weiter zunehmenden Symptombelastung nach der Diagnose.7
einer Reduktion der gesundheitsbezogenen Lebensqualität.1
Abbildung mod. nach 3
Hohe intrakranielle Wirksamkeit und gute Verträglichkeit
Alectinib überwindet die Blut-Hirn-Schranke und verbleibt langfristig in therapeutischer Konzentration im ZNS.8
Intrakranielle Wirksamkeit: Die Behandlung geht oftmals lediglich mit geringen Nebenwirkungen einher, welche durch Dosisanpassungen meist gut zu managen sind. Auswirkungen auf die Kognition wurden bisher nicht beobachtet.6
Ergebnisse der zulassungsrelevanten ALINA-Studie:3
Die Behandlung mit Alectinib verringert das Risiko für ein DFS-Event signifikant um 76 % im Vergleich zur Chemotherapie.
Der deutliche DFS-Vorteil zeigte sich über alle Subgruppen* hinweg.
Unter Alectinib war das Rezidivrisiko deutlich reduziert (12 % vs. 39 % Chemotherapie)
GUT ZU WISSEN: Das Sicherheitsprofil entsprach weitgehend dem aus vorherigen Studien. Neue Sicherheitssignale wurden nicht beobachtet.3