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Operables NSCLC
Operables NSCLC
Personalisierte Medizin beim operablen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom
Adjuvant und zielgerichtet das Rezidivrisiko verringern
Alecensa® 150mg Hartkapseln
Abstract
In den frühen Stadien des operablen ALK-Fusions-positiven nicht-kleinzelligen Lungenkarzinoms (ALK+ NSCLC) ist Kuration das Ziel. Doch trotz R0-Resektion bleibt das Rezidivrisiko mit 55 % hoch – die (neo-)adjuvante Chemotherapie ändert daran nur wenig.1,2 Hochselektive Tyrosinkinase-Inhibitoren (TKI) bieten im adjuvanten Setting die vielversprechende Chance, das Risiko von Fern- und Lokalrezidiven zu minimieren und den kurativen Anspruch zu unterstützen.3,4
Medizinische Anfrage
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Zahlreiche Studien und Praxiserfahrungen aus der Behandlung des fortgeschrittenen ALK+ NSCLC belegen konsistent die Wirksamkeit und Sicherheit von Alecensa® (Alectinib)5: rund 92.000 Patient:innen wurden weltweit bereits in der metastasierten Situation behandelt.6 Die Daten der ALEX- und ALINA-Studie zeigen, dass Alecensa sowohl in fortgeschrittenen als auch in frühen Stadien des ALK+ NSCLC die Prognose deutlich verbessern kann.3,7 Dabei ist Alecensa der einzige ALK-TKI der für die adjuvante Monotherapie nach vollständiger Tumorresektion mit hohem Rezidivrisiko in den Stadien IB–IIIA* zugelassen ist.6
Deutlich reduziertes Rezidivrisiko: Überzeugende Daten im adjuvanten Setting
Die zielgerichtete Therapie mit Alecensa kann nach kurativ intendierter Operation im frühen Stadium des ALK+ NSCLC das Rezidivrisiko im Vergleich zur standardmäßig eingesetzten platinbasierten Chemotherapie deutlich reduzieren. Das Besondere bei Alecensa: Auch die Gefahr eines intrakraniellen Progresses wird deutlich minimiert.3,4 Nicht nur die Lebensqualität kann verbessert, auch das Therapieziel Kuration kann eher erreicht werden. Das zeigte die zulassungsrelevante Phase-III-Studie ALINA.3
Die ALINA-Daten zeigen:3
Das Rezidivrisiko war unter Alecensa deutlich geringer als unter Chemotherapie (12 % vs. 39 %; siehe Abbildung).
Auch das Risiko Hirnmetastasen zu bilden, konnte reduziert werden
(3 % vs. 11 %).
Signifikanter und konsistenter DFS§-Vorteil3,4
Die Behandlung mit Alectinib verringerte das Risiko für ein DFS-Event signifikant um 76 % im Vergleich zur Chemotherapie.
Der deutliche DFS-Vorteil zeigte sich über alle Stadien der Erkrankung* hinweg.
Im ZNS konnte das Risiko für ein DFS-Event um 78 % reduziert werden.
Das Sicherheitsprofil entsprach weitgehend dem aus vorherigen Studien. Neue Sicherheitssignale wurden nicht beobachtet.3