Brisa®

Smartphone-basierte Software für die objektive Erfassung von Motorik und Kognition

Die Brisa® App als ganzheitlicher Begleiter für Menschen mit MS
  • Ocrevus® 300 mg Konzentrat zur Herstellung einer Infusionslosung
  • Ocrevus® 920 mg Injektionslösung

Die Krankheit der 1.000 Gesichter, wie Multiple Sklerose (MS) im Volksmund auch genannt wird, zeichnet sich durch einen heterogenen, fortschreitenden Krankheitsverlauf mit einem breiten Symptomspektrum aus.1-3 Mithilfe der kostenlosen Brisa-App können Ihre MS-Patientinnen und Patienten unkompliziert Ihre MS-Symptome erfassen und ihren Verlauf beobachten. Brisa vergleicht die erfassten Symptome mit Aktivitäten und zeigt wissenschaftlich beschriebene Zusammenhänge auf. Zudem kann der persönlichen Verlauf aus der App mit dem Behandlungsteam geteilt werden.

Medizinische Anfrage
Sie haben eine medizinische oder pharmazeutische Anfrage zu unseren Arzneimitteln oder klinischen Studien? Kontaktieren Sie uns unter grenzach.medical_information@roche.com oder per Telefon +49 7624 / 14 2015 (Mo-Fr 8-18 Uhr).

Die Brisa App (Medizinprodukt) wird von der Temedica GmbH in Kooperation mit Roche und gemeinsam mit Ärzt:innen und MS-Betroffenen entwickelt. Das Ziel der therapieunabhängigen App ist eine patientenzentrierte individuelle Versorgung von MS-Patient:innen nach modernsten medizinischen und technologischen Maßstäben und die Motivation zur Änderung des Lebensstils. Hierzu verwendet Brisa eine einzigartige Kombination aus therapiebegleitenden Services, basierend auf einer individuellen Dateneingabe und der Beobachtung des individuellen Krankheitsverlaufes.

Was sind die wesentlichen Eigenschaften von Brisa?
Symptom- und Aktivitäten-Tracking

Die Brisa App ermöglicht MS-Betroffenen die Verfolgung und Visualisierung von individuellen Symptomen und Aktivitäten. Hierfür wählen die Patient:innen diejenigen Symptome aus, die auf täglicher Basis verfolgt werden sollen. Mögliche Symptome, die getrackt werden können, sind unter anderem:

  • Fatigue
  • kognitive Störungen
  • Blasenstörungen
  • Bein-/Fußhebestörungen
  • Sehstörungen

Die ausgewählten Symptome werden jeweils mithilfe einer visuellen 5-Punkte-Skala dargestellt, wobei ein trauriger Smiley einen negativen Zustand markiert, und ein fröhlicher Smiley anzeigt, dass es dem Benutzer mit dem Symptom heute vergleichsweise gut geht (Abbildung 1).

Zu zehn MS-Symptomen besteht die Möglichkeit einen medizinischen Fragebogen zur subjektiven Selbsteinschätzung der Schwere der Symptome auszufüllen.

Mit dem Aktivitäten-Tracking bietet die Brisa App MS-Patient:innen die Möglichkeit, ihre Bewegungs-, Fitness- und Ernährungsdaten zu verfolgen, sich individuelle Ziele zu setzen und den Fortschritt grafisch darstellen zu lassen.

Abbildung1:

 

Symptom-Tracking

Therapiebegleitende Services, Informationen und News rund um die MS

Der zentrale Baustein von Brisa ist das Aufzeigen von möglichen Zusammenhängen zwischen Aktivitäten und den getrackten MS-Symptomen. Dies beinhaltet auch das Anzeigen von lokalen Wetterdaten und deren Einfluss auf die MS-Erkrankung. Darüber hinaus sind auch wissenswerte Inhalte rund um das Thema MS der Patientenseite trotz ms integriert.

Integrierte Module

Der in Brisa integrierte OcreKompass richtet sich speziell an Ihre MS-Patient:innen mit einer Ocrelizumab-Therapie. Der OcreKompass steht jederzeit als digitaler Begleiter zur Verfügung und enthält alle wichtigen Informationen rund um diese MS-Therapie.

Der OcreKompass auf einen Blick:
  • Information und Aufklärung
    Alle Ocrevus®-Patientenmaterialien in digitaler Form und gebündelt an einem Ort.
  • Digitale Begleitung rund um die Therapie
    Funktionen zur Organisation des Therapie-Tages unterstützen bei der effektiven Planung vor, während und nach der Therapie
  • Unterstützung bei Fragen
    Bei Fragen zur MS, Brisa und OcreKompass steht Ihren Patientinnen und Patienten das Team von trotz ms MEIN SERVICE zur Verfügung.

1. Comi G et al., EAN 2021; ePresentation EPR-056.
2. National Institutes of Health-National Institute of Neurological Disorders and Stroke. (2015). Multiple Sclerosis: Hope Through Research; https://www.ninds.nih.gov/Disorders/Patient-Caregiver-Education/Hope-Through-Research/Multiple-Sclerosis-Hope-Through-Research (abgerufen am 14.11.2024).
3. Hemmer B. et al., Diagnose und Therapie der Multiplen Sklerose, Neuromyelitis-optica-Spektrum-Erkrankungen und MOG-IgG-assoziierten Erkrankungen, S2k-Leitlinie, 2023, in: Deutsche Gesellschaft für Neurologie (Hrsg.), Leitlinien für Diagnostik und Therapie in der Neurologie. Online: www.dgn.org/leitlinien (abgerufen am 14.11.24).

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