Thorakale Onkologie

Personalisierte Medizin beim Lungenkarzinom

ExpertenDialoge –Onkologie Molekulare Testung: Warum einfach, wenn’s auch kompliziert geht?

Episode

IHC, FISH, NGS und Co.? Prof. Dr. Andreas Jung, LMU München, bringt Licht ins Dunkel der Grundprinzipien der Molekularpathologie, erläutert die Bedeutung von Biomarkern für die Therapie und wie uns künstliche Intelligenz und Big Data zukünftig in der Diagnostik unterstützen könnten.

00:00 Intro und Begrüßung

 

00:58 Thema dieser Folge ist die molekularpathologische Testung. Was ist die Grundidee davon?
01:22 Wie erfolgt die Testung? Und wenn Sie in der Zeit zurückblicken: wie haben sich die Testungsmöglichkeiten gewandelt?
03:11 Können Sie einige Erfolge der molekularpathologischen Testung an einem Beispiel verdeutlichen?
04:34 Was wird aktuell bei der Diagnostik von Biomarkern üblicherweise erfasst und mittels welcher Methodik?
05:35 Lassen Sie uns die molekularpathologischen Methoden näher betrachten: Wie funktionieren diese?
06:35 Mit welchen Methoden lassen sich auf diesem Grundprinzip onkogene Treibermutationen zu identifizieren?
07:56 Sie haben uns verschiedene Methoden der molekularpathologischen Diagnostik vorgestellt. Wie entscheiden Sie, welche Methode eingesetzt wird?
09:03 Gibt es einen Königsweg – zum Beispiel besonders etablierte oder sensitive Verfahren?
09:59 Welche Rolle spielt der Faktor Mensch bei der Auswertung und Interpretation der Ergebnisse?
11:15 In welche Richtung bewegt sich denn da die Molekularpathologie? Kann man da schon etwas prognostizieren?

 

12:40 Outro

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Die molekulare Testung hat beim fortgeschrittenen Lungenkarzinom eine entscheidende Bedeutung für die Therapieplanung. Nur wenn eine onkogene Alteration nachgewiesen wird, kann eine zielgerichtete Therapieoption eingesetzt werden. Nationale und internationale Leitlinien empfehlen bei NSCLC eine Panel-Untersuchung mittels NGS.

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