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NeoRecormon® 500/2000/3000/4000/5000/6000/10.000/20.000/30.000 IE Injektionslösung in Fertigspritze
Bei einer chronischen Nierenerkrankung (engl: chronic kidney disease, CKD) nimmt die Nierenfunktion im Laufe der Zeit immer mehr ab.
Bei einer chronischen Nierenerkrankung (engl: chronic kidney disease, CKD) nimmt die Nierenfunktion im Laufe der Zeit immer mehr ab, bis hin zur terminalen (dialysepflichtigen) Niereninsuffizienz. Betroffene entwickeln meist spezifische Komplikationen, die ihre Lebensqualität in hohem Maße einschränken und letztlich ihre Lebenserwartung verringern.
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Für Patient:innen mit chronischen Nierenerkrankungen (CNK) sind bestimmte Maßnahmen essenziell, um das Fortschreiten der CNK möglichst hinauszuzögern. Denn dies ist das Ziel, neben der eigentlichen Behandlung der Grunderkrankung.
Aufklären über mögliche Komplikationen und Begleiterkrankungen
Chronische Nierenerkrankungen (CNK) gehen mit zahlreichen Komplikationen einher, die den gesamten Körper von CNK-Patient:innen beeinträchtigen. Um welche häufig auftretenden Komplikationen es sich handelt und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, ist in unserem Fact-Sheet Komplikationen bei CNK für Patient:innen übersichtlich zusammengefasst.
Renale Anämie bei CNK
Im Zuge der nachlassenden Nierenfunktion bei einer CKD verliert die Niere immer mehr ihre Funktion, als Hormondrüse zu agieren und das Hormon Erythropoetin (EPO) zu produzieren. Da Erythropoetin für die Entwicklung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Knochenmark essentiell ist, entsteht bei einem Mangel des Hormons eine Blutarmut (Anämie). Diese kann durch Erythropoese-stimulierende Substanzen zur Bildung und Entwicklung von Erythrozyten behandelt werden.