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18. Oktober 2023 Lesezeit: 2 min
Bei einer chronischen Nierenerkrankung (engl: chronic kidney disease, CKD) nimmt die Nierenfunktion im Laufe der Zeit immer mehr ab.
Für Patient:innen mit chronischen Nierenerkrankungen (CNK) sind bestimmte Maßnahmen essenziell, um das Fortschreiten der CNK möglichst hinauszuzögern. Denn dies ist das Ziel, neben der eigentlichen Behandlung der Grunderkrankung.
Das Fact-Sheet Maßnahmen zur Verlangsamung der CNK für Patient:innen zeigt die wichtigsten Maßnahmen übersichtlich auf.
Chronische Nierenerkrankungen (CNK) gehen mit zahlreichen Komplikationen einher, die den gesamten Körper von CNK-Patient:innen beeinträchtigen. Um welche häufig auftretenden Komplikationen es sich handelt und welche Gegenmaßnahmen ergriffen werden können, ist in unserem Fact-Sheet Komplikationen bei CNK für Patient:innen übersichtlich zusammengefasst.
Im Zuge der nachlassenden Nierenfunktion bei einer CKD verliert die Niere immer mehr ihre Funktion, als Hormondrüse zu agieren und das Hormon Erythropoetin (EPO) zu produzieren. Da Erythropoetin für die Entwicklung der roten Blutkörperchen (Erythrozyten) im Knochenmark essentiell ist, entsteht bei einem Mangel des Hormons eine Blutarmut (Anämie). Diese kann durch Erythropoese-stimulierende Substanzen zur Bildung und Entwicklung von Erythrozyten behandelt werden.