Nephrologie
Alles zum Thema chronische Nierenerkrankung und renale Anämie
Die Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für den Krankheitsverlauf von Patient:innen mit chronischen Nierenerkrankungen (CKD). Viele Betroffene fragen ihre behandelnden Nephrolog:innen oder Rheumatolog:innen, was sie selbst tun können, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen und mögliche Komplikationen zu vermeiden.
Gerade bei CKD im fortgeschrittenen Stadium oder bei Dialyse-Patient:innen müssen wichtige Ernährungsregeln berücksichtigt werden:
- Anpassung der Eiweißzufuhr je nach CKD-Stadium
- Begrenzung von Phosphat und Kalium zur Vermeidung von Folgeerkrankungen
- Kontrolle der Flüssigkeitsaufnahme bei Dialysepflichtigkeit
- Sicherstellung einer ausreichenden Energiezufuhr ohne Überlastung der Nieren
Diese Empfehlungen lassen sich im Arzt-Patienten-Gespräch oft nur kurz anreißen. Umso wichtiger ist eine verständliche Aufbereitung für Patient:innen.
Patienteninfo
Laden Sie die Patientenbroschüren für CKD- und Dialyse-Patient:innen herunter, um ihnen wertvolle Tipps für das Leben mit CKD zu geben.
Um Nephrolog:innen und Rheumatolog:innen bei der Aufklärung zu unterstützen, bieten wir Patientenbroschüren für CKD und Dialyse-Patient:innen an. Diese enthalten:
- Aktuelle Empfehlungen in übersichtlichen Lebensmitteltabellen
- Maßnahmen zur Verlangsamung des Fortschreitens der CKD
- Praktische Tipps und alltagstaugliche Rezepte, die eine abwechslungsreiche Ernährung trotz Einschränkungen ermöglichen
- Mögliche Komplikationen bei CKD
So können Patient:innen mit chronischer Nierenerkrankung ihre Ernährung eigenständig anpassen und aktiv zu einem stabileren Krankheitsverlauf beitragen.
Die richtige Ernährung kann helfen:
- das Fortschreiten der chronischen Nierenerkrankung zu verlangsamen
- Komplikationen wie Hyperkaliämie oder renale Osteopathie zu vermeiden
- die Lebensqualität von Patient:innen mit CKD zu verbessern